Variation des DVL2-Gens
Für die Zuchtzulassung ist weiterhin auch die Untersuchung auf das Robinow-like Syndrom verpflichtend. Diese Erkrankung wird mittels des DVL2-Gens nachgewiesen, mit dem sie als assoziiert gilt. Bei der genetischen Variation des Gens kommt es aufgrund von missgebildeten, miteinander verwachsenen oder fehlenden Schwanzwirbeln zu einer verkürzten Korkenzieherrute.
Aktuell wird zudem erforscht, ob die DVL2-Variante auch mit anderen Gesundheitsproblemen wie bspw. dem brachycephalen obstruktiven Atemwegssyndrom (BOAS ) oder angeborenen Herzfehlern verknüpft sein könnte.
Für die Zucht wird dringend empfohlen Anlageträger (N/DVL2) nur mit genetisch freien Hunden (N/N) zu verpaaren. Eine Verpflichtung, Träger von DVL2-Trägern nicht zu verpaaren, gibt es im Moment allerdings nicht.